Die am häufigsten verwendete Markise ist die Gelenkarmmarkise. Bei Ausfahren wird das Markisentuch von der Tuchwelle ausgerollt und durch Arme weggedrückt. So ist ein komplett waagerechter Ausfall der Markise möglich. In der Regel installiert man die Markise jedoch mit einem Neigungswinkel. Die Arme halten das Tuch beim Ausfahren straff. Beim Einfahren muss daher ein größerer Kraftaufwand überwunden werden.
Die Gelenkarmmarkise wird mit Hilfe von Konsolen im Mauerwerk oder anderen Unterkonstruktionen verankert. Auch mehrere Markisen nebeneinander können zu einer großen Markise kombiniert werden.
Soll die Markise nicht nur als Sonnenschutz, sondern auch als Regenschutz dienen, muss ein entsprechender Neigungswinkel eingeplant werden, da sich das Regenwasser sonst auf dem Markisenstoff staut und das Eigengewicht der Markise zu hoch wird.
Die Gelenkarmmarkise gibt es als offene Variante, bei der die Tuchwelle offen und sichtbar ist und als geschlossene Ausführung. Dabei liegt die Tuchwelle verschlossen in einer „Kassette“. Man nennt diese Art daher auch Kassettenmarkise. Kasettenmarkisen haben den Vorteil, dass das Markisentuch vor Witterungsbedingungen geschützt wird. Die Gelenkarmmarkise kann manuell mit Hilfe einer Kurbelstange bedient oder alternativ elektrisch angetrieben werden. Dabei wird der Rohrmotor in der Welle eingebaut. Gelenkarmmarkisen können ebenfalls mit Wind-, Sonnen- und Regensensor ausgestattet werden, sodass diese je nach Wetterlage automatisch ein- bzw. ausfahren.
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